Tourlänge: ca. 180 km
Gefahrener Schnitt: k.a.
Effektive Fahrzeit: k.a.
Geschw. max.: k.a.
Effektive Tourdauer: k.a.
Hierbei handelte es sich um unsere erste "Siemens-Tour". Die Aufzeichnung der Daten erfolgte noch unzureichend. Aber wir haben daraus gelernt. Bis auf die Routenübersicht liegen leider keine weiteren Bilder vor.
Die Route führte uns bei kaltem aber trockenem Wetter zunächst von Falkensee Richtung Potsdam. Nörtlich von Potsdam bogen wir ab Richtung westen und nahmen anschlie&ßend den Weg über Ketzin und Etzin nach Nauen. Von Nauen ging es wieder südwestwärts über Neukammer und Wachow bis nach Brandenburg. Hier hatte Uwe die sehr gute Idee zum Aufwärmen einen Kaffee zu trinken.
Beim Fahren zu mehreren in der Innenstadt, wo sich keiner von uns wirklich gut auskannte, zeigt sich, da&ß beim gemeinsamen Motorradfahren das aufeinander eingespielt sein ziemlich wichtig ist. Besonders dann, wenn man "gefahrlos" Ausflüge unternimmt. An einem Beispiel möchte ich das ein wenig näher beschreiben:
Durch eine große Baustelle in der Brandenburger Innenstadt war das Auffinden einer "geeigneten Lokalität" f&uunl;r uns nicht wirklich einfach. So kam es dazu, daß ich vorne weg beim Suchen einer solchen Lokalität so machen "Haken geschlagen" habe, um mich zu vergewissern, ob ich etwas passendes gefunden hatte. Dabei bemerkte ich einmal nicht, daß Uwe durch den Stau ziemlich dicht neben mir gefahren war. Bei meinem Bremsen und dem folgenden Abbiegen wäre es zwischen uns dann auch beinahe zur Kollision gekommen, hätte Uwe nicht aufgepaßt.
Nachdem wir unseren Kaffee getrunken und uns dadurch auch schön aufgewärmt hatten, setzten wir unsere Fahrt über Mötzow und Marzahne Richtung Rathenow fort. Die Straßen waren in einem erstaunlich guten Zustand, so daß wir entsprechend auch gut vorankamen. Nur die Kälte setzte uns mehr zu als wir vorher noch gedacht hatten. Kurz vor Rathenow bogen wir dann auf die B188, von wo aus wir dieser herrlich zu befahrenen Straße bis zur B5 folgten. An der Kreuzung B188/B5 telefonierten wirt kurz noch mit unseren Liebsten und vermeldeten unsere bevorstehende Ankunft. Mittlerweile war es so kalt geworden, daß wir es nicht mehr lange ausgehalten hätten. Und so setzten wir unsere Fahrt mit dem Gedanken an das warme Zuhause fort.
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| Routenverlauf |