wiesitour vom 04.02.2007

Zehdenick, Franziskushof, Herzberg (Mark) und fast perfektes Wetter

Tourdaten

Tourlänge: ca. 178 km
Gefahrener Schnitt: 61,3 km/h
Netto Fahrzeit: 02 std 54 min 03 sek
Effektive Tourdauer: 10:10 Uhr - ca. 17:00 Uhr
Teilnehmer: Dieter, Uwe und Ralf

Tourbericht

Die R 80 GS war längst wieder einigermaßen "gerade gebogen" und es konnte wieder planmäßig "on Tour" gehen.

Mit dieser Ausfahrt läuteten wir "motorradtechnisch" das Jahr 2007 ein. Eigentlich sollte diese Tour ja eine Woche vorher stattfinden, doch "überraschend" schlechtes Wetter ließ uns die Aktion um eine Woche verschieben. Es war an diesem Tag zwar etwas kühl, aber die Wettervorhersage versprach überwiegend trockenes Wetter - und mehr brauchen wir ja schließlich auch nicht.

Wir starteten vom Treffpunkt an der B5 Richtung Norden über die L20 nach Bötzow und über die L17 bis nach Schwante. Dort ging es über die B273 und Sommerswalde zur B96. An dieser etwas unübersichtlichen Zufahrt "runter" zur B96 verfuhr ich mich dann auch prompt. Aber nach einem kurzen "Abstecher" über die Anschlußstelle "Bärenklauer Weg" waren wir auch schon wieder auf dem richtigen Weg auf der B96 Richtung Norden.

Wir folgten der mittlerweile mehrmals erprobten Strecke B96 und L213 über Neuholland zur B167, die wir nach einem kurzen Zwischenspurt bis Liebenwalde auch schon wieder über die L21 Richtung Zehdenick verließen.

In Zehdenick überkam uns dann der Hunger und wir begannen einen Mittagstisch ausfindig zu machen. Dabei mußten wir unter anderem eine kleine Fahrrad- und Fußgängerbrücke in der Innenstadt über die Havel bzw. den Vosskanal benutzen. Zum Glück kam uns auf dem kurzen Stück niemand entgegen, der sich über unsere "Regelübertretung" aufregen konnte. Im "Haus Vaterland" in der Berliner Straße kehrten wir schließlich ein und bestellten Fisch bzw. Käse-überbackenes Gyros. Uwe und Dieter waren mit ihrem Essen zufrieden, jedoch griff ich mit meinem Gyros voll daneben! Sowas habe ich in dieser ziemlich startk gewürzten Form noch nie in den Mund bekommen. Mann, war das gewöhnungsbedürftig... Aber schließlich bekam ich doch alles runter und war sogar satt.

Nach diesem Mittagessen in Zehdenick fuhren nur ein kleines Stückchen weiter auf L221 nach Süden (ca. 4 km), um uns auf dem Franziskushof eine schöne Tasse Kaffee zu gönnen. Uwe war von seinem "Mokkachino" positiv überrascht und Dieter und mein Kaffee war auch nicht ganz ohne - diesmal im positiven Sinne. Dazu gab's natürlich auch noch guten Kuchen - wenn schon, denn schon. Aber ein Stück mehr von dem leckeren Zeugs und die beiden hätten mir auf's Mopped helfen müssen. Die anschließend merkliche "Schwere" ließ uns gerade noch so auf unsere Motorräden aufsteigen.

War die Straße bis zum Abzweig zum Franziskushof noch überraschend gut, so wurde sie nun zur B167 hin umso schlechter. Zwar waren es keine Schlaglöcher, die uns schüttelten, doch der unebene Asphalt machte sich sogar auf der R deutlich bemerkbar. Als wir endlich die B167 erreichten, wurde die Fahrt auf der B167 über Löwenberg und Grieben zur reinen Wonne. In Herzberg (Mark) verließen wir die B167 jedoch auch schon wieder und fuhren auf der L19 über Ruthnick, Sommerfeld und Kremmen zur B273. Auch die B273 fuhr es sich hier bekannter Maßen richtig gut.

Eigentlich sollte es ja zurück nach Falkensee über Grünefeld, Paaren im Glien und Pausin gehen, doch eine Starßensperrung in Börnicke am Abzweig nach Grünefeld ließ und weiter Richtung Süden auf der B273 fahren. Schließlich gelangten wir über die L201 nach Falkensee, wo wir letztendlich auch fast an Uwe's Haustür vorbeifuhren.

Nach der obligatorischen Verabschiedung via Hupe, fuhren Dieter und ich auch ich das letzte Stück zügig ab. Auf der Heerstraße verabschiedeten auch Dieter und ich uns mit dem altbekannten Hupsignal.

Die heimische heiße Dusche tat auch diesmal wieder richtig gut!

Bis denne, Ralf

Bilder

die Route paßt auf Eure
Bären auf!
nicht zu empfehlen!
(Gyros mit Käse)
echte "Freiheit" ;)
Klosterstübchen
(Franziskushof)
blauer Himmel über´m
Franziskushof
Lichtspiele